Aus Holzknecht

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| autor =Winfried Hofinger
| autor =Winfried Hofinger
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| medium =Tiroler Tageszeitung [[Kategorie:Tiroler Tageszeitung]], ähnlich RF
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| medium =Tiroler Tageszeitung , ähnlich RF
| texttyp = Presseaussendung
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| erscheinungsdatum= 11. März 1968
| erscheinungsdatum= 11. März 1968
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Ganz beträchtlich verbessert wurde auch die Futterverwertungi Im Jahre 1957 brauchte ein Schwein im Durchschnitt 3,59 kg Futter für 1 kg Gewichtszunahme. Im letzten Jahr waren es nur noch 3,20 kg. Bei 150.000 Schweinen im ganzen Land bedeutet dies eine jährliche Einsparung von 4.650 Tonnen Futter, oder 11.6 Millionen Schilling. Diese Zahlen sprechen für sich und führen die Wirtschaftlichkeit einer planmäßigen Zucht klar vor Augen.
Ganz beträchtlich verbessert wurde auch die Futterverwertungi Im Jahre 1957 brauchte ein Schwein im Durchschnitt 3,59 kg Futter für 1 kg Gewichtszunahme. Im letzten Jahr waren es nur noch 3,20 kg. Bei 150.000 Schweinen im ganzen Land bedeutet dies eine jährliche Einsparung von 4.650 Tonnen Futter, oder 11.6 Millionen Schilling. Diese Zahlen sprechen für sich und führen die Wirtschaftlichkeit einer planmäßigen Zucht klar vor Augen.
Auch den Rückenspeck hat man den Tiroler Schweinen heruntergezüchtet. Hier arbeitet man auf Millimeter genaui Tor 10 Jahren war dieser heutzutage äußerst unerwünschte Ballast noch 34 nun dick, im Vorjahr war er nur noch 26 mm stark.
Auch den Rückenspeck hat man den Tiroler Schweinen heruntergezüchtet. Hier arbeitet man auf Millimeter genaui Tor 10 Jahren war dieser heutzutage äußerst unerwünschte Ballast noch 34 nun dick, im Vorjahr war er nur noch 26 mm stark.
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Die Züchterarbeit besteht nun unter anderem darin, die tägliche Gewicht zunahme zu steigern ohne daß der Rückenspeck mitwächst.
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Die Züchterarbeit besteht nun unter anderem darin, die tägliche Gewichtzunahme zu steigern ohne daß der Rückenspeck mitwächst.
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Gewohsen sind die Tiroler Schweine dafür im die Länget Das Durchschnittsschwein ist im Jahre 1967 um 6,5 cm länger als sein Urahne aus dem Jahre 1957. Die Zukunft gehört also eindeutig dem vom Markt so gewünschten mageren, langen Stromlinienschwein. Die einzige Sorge der Tiroler Schweinezüchter ist der schlechte Zustand der Maststation in Kematen« Angesichts der enormen Einsparungen, die durch eine wissenschaftlich kontrollierte Zucht erreichbar sind, so meinen sie, müßten die paar Millionen für eine neue Kontrollstation schon aufzubringen sein.
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Gewachsen sind die Tiroler Schweine dafür im die Länge: Das Durchschnittsschwein ist im Jahre 1967 um 6,5 cm länger als sein Urahne aus dem Jahre 1957. Die Zukunft gehört also eindeutig dem vom Markt so gewünschten mageren, langen Stromlinienschwein. Die einzige Sorge der Tiroler Schweinezüchter ist der schlechte Zustand der Maststation in Kematen« Angesichts der enormen Einsparungen, die durch eine wissenschaftlich kontrollierte Zucht erreichbar sind, so meinen sie, müßten die paar Millionen für eine neue Kontrollstation schon aufzubringen sein.
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[[Kategorie:Tiroler Tageszeitung]]
[[Kategorie:Viehzucht]]
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[[Kategorie:1968]]
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Version vom 08:56, 22. Okt. 2009

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