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Zustand der Tiroler Wälder – Folge 4: Verfahren gegen Waldverschmutzer
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{{Infobox Publikation | autor = Winfried Hofinger | medium = Tiroler Bauernzeitung [[Kategorie:Tiroler Bauernzeitung]] | texttyp = Artikelserie | erscheinungsdatum= Sommer 1989 | kategorien= Wald; Umweltschutz;1989 | anmerkungen= | anmerkungen2=[[Zustand der Tiroler Wälder – Folge 1: Trendumkehr - ja oder nein?|Folge 1]] Folge 2 fehlt [[Zustand der Tiroler Wälder – Folge 3: Wie giftig sind die ungiftigen Speisepilze?|Folge 3]] [[Zustand der Tiroler Wälder – Folge 4: Verfahren gegen Waldverschmutzer|Folge 4]] [[Zustand der Tiroler Wälder – Folge 5: Die Schutzwälder sind das Sorgenkind Nr. 1|Folge 5]] [[Zustand der Tiroler Wälder – Folge 6: Wald und Wild|Folge 6]] }} <div class=artikel300> ={{PAGENAME}}= Nach dem Forstgesetz haben die zuständigen Behörden die Inhaber der "forstschädliche Luftverunreinigung" verursachenden Anlage festzustellen und sodann die zur Beseitigung der Gefährdung erforderlichen Maßnahmen durch Bescheid vorzuschreiben. Der Bericht teilt die Emittenten in drei Gruppen ein: 1. Verursacher festgestellt, Immissionen beseitigt oder bedeutend reduziert: * Ziegelwerk Hopfgarten: saniert * Fernheizwerk Kufstein: auf Erdgas umgestellt; endgültiges Urteil betreffend die Schwoicher Wälder 1989 zu erwarten * Jenbacher Werke: Umstellung von zwei Prozent auf ein Prozent Schwefel im Heizöl; geplant: Erdgas * Ziegelstadel Innsbruck: Fluor-Reinigung eingebaut, Schwefel noch nicht gelöst. 2. Gutachten liegt vor (Verfahren noch nicht abgeschlossen): * Zementwerk Eiberg: als forstschädlicher Luftverunreiniger festgestellt. Weitere Messungen, sodann Vorschreibung von Maßnahmen * Spanplattenwerk Egger: trotz Umstellung von zwei Prozent auf ein Prozent Schwefel im Heizöl Nadelbelastungen in der Umgebung beträchtlich. 3. Gutachten für 1989 vorgesehen: * Montanwerke Brixlegg: beim Schwefel verspricht man sich durch Umstellung auf Erdgas eine Besserung; die Schwermetalle, gegen die vom Werk aus keine Maßnahmen geplant sind, werden die Behörden zu weiteren Schritten zwingen. * Perlmooser Kirchbichl: die Schwefelwerte in den Nadeln sind überhöht. * Wattens - Swarovski und Papierfabrik: Besserung beim Schwefel ist durch Erdgas zu erwarten. Wenn keine Umstellung auf Erdgas, daon Feststellungsverfahren. * Biochemie Kundl: ist schon wegen der Größe einer der bedeutendsten Schwefeldioxidemittenten. Die Umstellung auf Erdgas sollte Entlastung bringen. * Metallwerk Plansee: Umstellung von zwei- auf einprozentiges Heizöl brachte gewisse Entlastung. Endgültiges wird die Analyse 1988 und 1989 aussagen. Viele Betriebe, die hier nicht genannt sind, haben freiwillig, ohne Androhung von Forstverfahren, auf höherwertige Brennstoffe umgestellt. Das Erdgas wird, so es angenommen wird, im Inntal zu einer spürbaren Entlastung, vor allem beim Schwefel, führen. </div> [[Kategorie:Wald]] [[Kategorie:Umweltschutz]] [[Kategorie:1989]]
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