Aus Holzknecht

Wechseln zu: Navigation, Suche
({{PAGENAME}})
 
Zeile 3: Zeile 3:
{{Infobox Publikation
{{Infobox Publikation
| autor = H.W.(Hans Wirtenberger)
| autor = H.W.(Hans Wirtenberger)
-
| medium = Tiroler Bauernzeitung  ?
+
| medium = Kitzbüheler Anzeiger
| texttyp = Vita
| texttyp = Vita
| erscheinungsdatum= Dezember 2001
| erscheinungsdatum= Dezember 2001
Zeile 30: Zeile 30:
Und weiter: "Musik als Sinngebung und Lebensquell. Es hat daneben noch andere sehr wichtige Quellen gegeben, von der Religion bis zur Ehe und Familie, von der Geschichtsforschung bis zum Schreiben."
Und weiter: "Musik als Sinngebung und Lebensquell. Es hat daneben noch andere sehr wichtige Quellen gegeben, von der Religion bis zur Ehe und Familie, von der Geschichtsforschung bis zum Schreiben."
Mit acht Jahren begann Hofingers Geigenunterricht bei dem bei Kriegsende aus Hamburg geflüchteten Wilhelm Mlosch. Am Borromäum liebte Hofinger den überragenden Stellenwert der Musik, Franz Gerstendorfer, hauptberuflich am Mozarteum, war der erste Hornlehrer. Als Sänger kann Hofinger auf mehr als 50 Jahre in Kirchenchören blicken. Musik blieb ihm als Begleiter in Wien und später mit den Kindern, als Mitglied des Orchesters der Musikfreunde und des Stiftschors Wilten. In den letzten Jahren fand er noch stärker zu musikalischen Aufführungen. Im Herbst 1996 wirkte er im Münchner Frauendom am Bruckner-Tedeum (4. Horn) mit - ein Höhepunkt für den leidenschaftlichen Laienmusiker.
Mit acht Jahren begann Hofingers Geigenunterricht bei dem bei Kriegsende aus Hamburg geflüchteten Wilhelm Mlosch. Am Borromäum liebte Hofinger den überragenden Stellenwert der Musik, Franz Gerstendorfer, hauptberuflich am Mozarteum, war der erste Hornlehrer. Als Sänger kann Hofinger auf mehr als 50 Jahre in Kirchenchören blicken. Musik blieb ihm als Begleiter in Wien und später mit den Kindern, als Mitglied des Orchesters der Musikfreunde und des Stiftschors Wilten. In den letzten Jahren fand er noch stärker zu musikalischen Aufführungen. Im Herbst 1996 wirkte er im Münchner Frauendom am Bruckner-Tedeum (4. Horn) mit - ein Höhepunkt für den leidenschaftlichen Laienmusiker.
-
Die wissenschaftliche Arbeit Hofingers begann mit der Spurensuche nach dem ersten Tiroler Volksbildner, dem "Mistapostel" und Seelsorger Adolf Trientl. Für das Trientl-Buch sammelte er mit seinem Sohn Niko 1200 Seiten als Arbeitsgrundlage für fast 20 Fachartikel.  
+
Die wissenschaftliche Arbeit Hofingers begann mit der Spurensuche nach dem ersten Tiroler Volksbildner, dem "Mistapostel" und Seelsorger Adolf Trientl. Für das Trientl-Buch sammelte er mit seinem Sohn Niko 1200 Seiten als Arbeitsgrundlage für fast 20 Fachartikel.
Auch die "Kitzbüheler Heimatblätter" konnten zwei Beiträge aus Hofingers Feder, die Urlaubsforderung für Landarbeiter und den Kitzbüheler "Knochendünger" betreffend, veröffentlichen.
Auch die "Kitzbüheler Heimatblätter" konnten zwei Beiträge aus Hofingers Feder, die Urlaubsforderung für Landarbeiter und den Kitzbüheler "Knochendünger" betreffend, veröffentlichen.
Hofinger hat sich nicht mit der Erforschung von Trientls Lebenswerk begnügt, die "Reichenauer Spurensuche" befasste sich u. a. mit dem Arzt und Bauernpolitiker Peter Paul Pfausler, mit dem Landeshauptmann Johann Haßlwanter, mit dem Bauernbefreier Hans Kudlich und vor allem mit Peter Jordan, der vom Schafhirten zum Professor und zum kaiserlichen Gutsverwalter aufgestiegen war.
Hofinger hat sich nicht mit der Erforschung von Trientls Lebenswerk begnügt, die "Reichenauer Spurensuche" befasste sich u. a. mit dem Arzt und Bauernpolitiker Peter Paul Pfausler, mit dem Landeshauptmann Johann Haßlwanter, mit dem Bauernbefreier Hans Kudlich und vor allem mit Peter Jordan, der vom Schafhirten zum Professor und zum kaiserlichen Gutsverwalter aufgestiegen war.

Aktuelle Version vom 08:33, 19. Mär. 2014

Persönliche Werkzeuge
Buch erstellen